Gebr. Herbots:
Siegen ist nicht alles, wohl aber das Streben nach dem Sieg.
Wenn man uns fragt, so ist der Taubensport eins der schönsten Hobbys, die es gibt. Als Taubenzüchter hat man das Glück, dass man sich das ganze Jahr hindurch mit seiner Liebhaberei – und das in allen Facetten - beschäftigen kann. Als Taubenzüchter hat man die Möglichkeit gegen die stärkste Konkurrenz antreten zu dürfen/können, und trotzdem kann man sicher sein, dass man nie von vornherein verloren ist. Es ist noch immer die Taube selbst, die im unendlichen Luftraum den Kampf aufnehmen muss. Darauf haben wir als Taubenzüchter keinen Einfluss mehr. Siegen ist nicht alles, wohl aber das Streben nach dem Sieg, und darum sind wir jedes Jahr auf der Suche nach Supertauben, die unserem Zuchtschlag einen kräftigen „Boost“ geben können. Mit ziemlichem Stolz können wir melden, dass wir auf der Suche nach dem „weißen Raben“, der nicht nur aufgrund seiner Leistungen sondern auch wegen seiner Schönheit jedermann in Erstaunen versetzt, mehrere fantastische Transfers machen konnten.
Diesen einleitenden Worten der Gebr. Herbots haben wir nichts hinzuzufügen. Es ist einfach unglaublich, was alles auf den Zuchtschlägen der Familie Herbots sitzt. Wie sie bereits sagten, machen sie fantastische Transfers. Ass-Tauben und Superzuchttauben verstärken Jahr für Jahr ihren Zuchtschlag. Und darüber hinaus spielen sie auch hervorragend mit Tauben.
Der „Yvan“, B 07-2103401
Die Herbots hatten einen unglaublich starken Reisevogel, den sie „Yvan“ nannten. Gezüchtet wurde er von Deno-Herbots und gespielt von den Gebrüder Herbots. 2008 war dieser Vogel 4. Nationale Ass-Taube auf der Mittelstrecke. Ein Jahr später hatte er sich noch gesteigert und wurde 1. Nationale Ass-Taube auf der Mittelstrecke. 2008 flog der „Yvan“ 19 Mal Preis mit 6.800 Preiskilometern und 2009 17 Preise mit 5.940 Preiskilometern. Nach seiner glanzvollen Karriere als Reisevogel entwickelte er sich zu einem überdominanten Zuchtvogel. Er ist u.a. Vater und Großvater so bekannter Tauben wie „Yvonne“, „Yvanke“, „Yva“, „Yman“ und „Yvaza“.
Der „Yvan“ flog eine ganze Reihe von 1. Preisen, unter anderem:
1. Salbris provinzial 2.281 Tb., 437 km, mit 8 min. Vorsprung
1. Orléans provinzial 3.132 Tb., 396 km
1. Melun 1.946 Tb., 295 km
1. Toury provinzial 781 Tb, 372 km
1. Argenton 434 Tb., 538 km
1. Nanteuil 253 Tb., 250 km
1. Pithiviers 172 Tb., 360 km
1. Momignies 130 Tb., 110 km
Der „Yvan“ ist übrigens ein Enkel des berühmten „Bliksem“ von Gaby Vandenabeele.
Der „Big Boss“, DV 1274-10-272
Dieser Vogel wurde von Wolfgang Roeper gespielt und war 2012 1. Nationale Ass-Taube von Deutschland. Er vertrat Deutschland auf der Olympiade in Nitra. Sein Vater, der B 08-6293402, stammt von August Wouters, und seine Mutter ist eine Tochter von „De Gus“, der ein voller Bruder des „Olympiade 003“ ist. Eine Spitzenabstammung!
